Sonntag, 13. März 2011

Schneiderbüste reloaded

Zuerst einmal muß ich mich entschuldigen. Ich experimentiere gerade mit Blog-Hintergründen. Ich hänge zwar sehr an dem Stadtplan meiner Heimatstadt, aber ich hab mir sagen lassen, dass das sehr unruhig aussieht :( Bin sehr unentschlossen, was ich tun soll...
Aber eigentlich wollte ich meine halbfertige Schneiderbüste vorstellen. So als Anreiz für mich, dass ich sie endlich mal fertigstelle.
Das gute Stück hab ich vor vielen Jahren mal in einem Trödelladen gefunden und glaub ich für 10 oder 20 Mark gekauft. Man sagte mir, das sei ein Stützkorsett, ich wollte aber von Anfang an eine Schneiderpuppe draus machen.

Bei den Hobbyschneiderinnen sagte man mir, das wäre in der Tat eh schon eine Schneiderbüste :)
Und mir wurde auch gesagt, wie ich damit umgehen soll.
Erstens: WASCHEN! Das Ding stand 20 Jahre im Keller.
Dann der schwierige Part: Anziehen und die Drähte an die eigene Körperform anpassen! (NICHT LACHEN!!!)

Hierzu möglichst dünne Kleidung drunter tragen...

Beim Zurechtbiegen muß eine zweite Person helfen. Meine Wahl fiel auf die Person, die nicht schnell genug abhauen konnte: meinen Gatten :)
Sein Kommentar: Du siehst aus wie Doktor Lecter!

Zuletzt Hängekonstruktion aus Kleiderbügel o.ä. herstellen, Puppe mit Zeitung ausstopfen und die Öffnungen mit Teppichbodenresten verschließen.
Jetzt muß Hannibal "Hanni" Lecter noch zurechtgebogen werden (die Puppe lag ja auf meinem Körper auf, ist also etwas größer) und ein Bezug genäht werden. Ich bleib dran!!
Und jetzt esse ich seine Leber mit Favabohnen und Zwiebeln...

GLG,
Anke

1 Kommentar:

Shushan hat gesagt…

Also ich finde die "Puppe" jetzt schon toll, auch wenn ich das mit dem "Nicht-Lachen" nicht ganz durchgehalten habe.
Ich bin gespannt, wie es damit weitergeht, Hanni!