Aber wenn man das Flugblatt dann genauer durchlas und nicht nur das Fettgedruckte beachtete, dann fielen die kleingedruckten Begriffe "Gewerbliche Sammlung" und das Sammelunternehmen "Textilrohstoffe Soundso" auf - ja wie??? Was ist denn mit dem Rollstuhl? Keine Verwendung der Kleidung in caritativen Kleiderkammern, keine Spende der Verkaufserlöse an Behinderteneinrichtungen? Offenbar nicht.
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Ich kann diese Leute nicht dafür drankriegen, aber ich kann sie verachten - und meine Kleiderspenden weiterhin ins Sozialkaufhaus bringen. Denn da weiß ich, wo es ankommt!
LG
Anke
2 Kommentare:
Hi,
ja, das ist wirklich frech. So empfinde ich das auch. In letzter Zeit flattern bei uns viele solcher Zettel in den Briefkasten. Dazu kommen noch diese nervigen Plastikeimer, die einem ungefragt vor die Haustür gestellt werden.
Ich bin auch dazu übergegangen, meine Sachen selbst dorthin zu bringen, wo ich weiß, dass sie guten Zwecken dienen.
Liebe Grüße,
Shushan
Dem kann ich mich nur anschliessen.
Bei uns hängt inzwischen schon jede Woche so ein ähnlicher Zettel an der Haustür.
Ebenfalls aufgemacht als handelt es sich um eine caritative Sammlung, und unten im "Kleingedruckten" steht dann auch "gewerbliche" Sammlung.
Ich kann mir vorstellen, dass sich viele den Zettel gar nicht bis zum Ende durch lesen und ihre Sachen "spenden".
Wir bringen unsere nicht mehr benötigten Gardrobenteile schon seit Jahren zur Kleiderkammer. Nicht mehr gebrauchte Leinen, Halsbänder usw. geben wir beim örtlichen Tierheim ab.
Viele Grüße,
Mona
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